Erst das richtige Smoker Holz verschafft euch das perfekte Raucharoma für das Grillgut in eurem Smoker Grill. Je nach dem verwendeten Smoker Holz könnt ihr völlig unterschiedliche Geschmacksrichtungen produzieren und dabei zahlreiche verschiedene Aromen der einzelnen Holzsorten in euer Grillgut einbringen. Das macht das Grillen mit dem Smoker Grilljahr zum großen Spass und Geschmacksserlebnis.
Smoker Holz gibt es in allen Formen
Smoker Holz gibt es in allen Formen. Ihr könnt einmal ganze Holzscheite kaufen, wie sie auch in einem Kamin verwendet werden. Dies bietet sich an, wenn ihr ohne Holzkohle grillen wollt und erst mal das Holz verbrennen lasst, bevor ihr das Fleisch, den Fisch oder das Gemüse in den Smoker Grill legt. Wem das zu aufwendig ist und wer lieber mit Holzkohle oder Briketts in der Feuerkammer seinen Smoker betreiben will, der verwendet einfach Smoker Holzchunks oder Smoker Holzchips.
Holzchips und Chunks immer gut wässern
Diese werden vor dem Verbrennen ordentlich gewässert. 1-2 Stunden können diese Chips schon ins Wasser, die Chunks auch 2-3 Stunden. Dann verbrennen die Holzchips und Chunks langsamer, und das im Holz enthaltene Aroma kann sich so viel besser entfalten. Außerdem braucht man weniger Chips, was euch Kosten spart. Denn die Holzchips sind schließlich oft nicht billig, gerade bei qualitativ hochwertigem Smoker Holz.
Die beliebtesten Holzarten für den Smoker
Hierzu zählen von den heimischen Holzsorten Birke, Eiche, Buche, Walnuss, Wacholder, Ahorn und Erle. Auch das Holz von Obstbäumen wie Apfel und Kirsche eignet sich hervorragend zum räuchern. Daneben gibt es aber auch exotischere Holzsorten, etwa die klassischen Smoker Holzsorten aus den USA. An erster Stelle sind hier Hickory-Holz und Mesquite-Holz zu nennen.
Aromatisiertes Smoker Holz
Wem diese unterschiedlichen Aromen und Geschmacksrichtungen noch nicht reichen, für den gibt es auch noch besonders aromatisches Smoker Holz. So wird zum Beispiel das Holz von alten Weinfässern, Sherryfässern oder Whiskyfässern verwendet, um eine ganz besondere Geschmacksnote im Smoker zu produzieren. Was davon zu halten ist, und ob ihr diese feinen Geschmacksnuancen wirklich heraus schmeckt, könnt ihr ja einfach mal ausprobieren.
- Sehr aromatisches Eichenholz
- Räucherholz aus originalen Whiskey-Fässern
- Ideal für Fleisch, Fisch und Geflügel
- Für alle Grillarten geeignet
- Beutel mit ca. 0.85 kg Inhalt
Smoker Holz für alle Fälle – Buche, Eiche, Erle
Abgesehen von den exotischen Holzsorten, mit denen man natürlich auch viel Spaß beim Räuchern haben kann, solltet ihr euch aber anfangs am Besten mit den Holzsorten beschäftigen, die hierzulande weit verfügbar und überall erhältlich sind. Auch euer Portemonnaie wird euch das danken. Am besten fangt ihr mit Buche, Eiche und Erle an. Fast jeder große Grillhersteller hat Holzchips und Chunks dieser Holzsorten in seinem Sortiment, auch preislich hält sich dieses Smoker Holz im Rahmen.
Buchenholz
Mit Buchenholz könnt ihr fast jede Speise im Smoker räuchern. Fleisch, Fisch und auch Gemüse. Die Buche hat ein dezentes Raucharoma und entwickelt keinen besonders starken Nachgeschmack nach Rauch.
Eichenholz
Das Raucharoma der Eiche ist etwas stärker, aber immer noch nicht zu aufdringlich im Geschmack. Achtet aber darauf, dass Eichenholz erst bei mit einer höheren Temperatur verbrennt. Wer also die Brennkammer des Smokers mit Eichenholzscheiten einheizt muss darauf achten, dass die Temperatur in der Garkammer nicht zu hoch wird. Bei Holzchips ist dieser Effekt natürlich zu vernachlässigen. Allerdings entsteht aus dem Eichenholz auch mehr Rauch.
Erlenholz
Erlenholz hat ein wesentlich feineres Raucharoma als die beiden anderen Holzsorten. Hiermit könnt ihr auch Fisch und Geflügel räuchern und erhaltet einen sehr feinen Rauchgeschmack, der den Eigengeschmack des Grillguts (welchen Geschmack hat eigentlich Hühnchen?) nicht völlig überdeckt. Generell gilt, je kräftiger das Grillgut selbst im Geschmack ist, desto kräftiger darf auch das Raucharoma sein.
Welche Holzsorten eignen sich nicht als Smoker Holz?
Es gibt auch einige Holzsorten, die sich nicht als Smoker Holz verwenden lassen. Dazu zählen besonders alle Weichhölzer, da sie sehr viel Baumharz enthalten. Die heimische Tanne, Fichte, Ulme oder Pappel sind daher als Smoker Holz ungeeignet. Auch Hölzer mit einem starken Eigenaroma wie etwa die Zypresse, Zeder oder der Eukalyptus eignen sich vielleicht, um aus ihnen aromatische Öle herzustellen. In den Smoker gehören diese Hölzer ebenfalls nicht.
Wo kann man Smoker Holz kaufen?
Holzchips und Chunks zum Räuchern gibt es in jedem gut sortierten Baumarkt oder Grillfachhandel. Wenn man etwas Glück hat im Sommer sogar an der ein oder anderen Tankstelle. Und natürlich auch im Online-Versandhandel. Da bekommt man sogar Holzscheite, wie die doch recht große Auswahl bei Amazon zeigt. Ansonsten empfiehlt sich für ganzes Holz und Holzscheite ein Besuch beim örtlichen Brennholzhändler. Über die Abnahmemenge lässt sich beim Smoker Holz kaufen wirklich ordentlich was am Preis sparen! Hat ein Nachbar oder ein Bekannter einen Kamin? Falls ja, dann könnt ihr mit diesem gemeinsam bestimmt Buche und Eiche in Mengen beziehen, die selbst eine Metzgerei mit 24/7-Smoker kaum anschaffen würde.
FSC Smoker Holz – bringt das was?
Im Gegensatz zur Grillkohle, mit welcher der Regenwald in Deutschland auf dem Holzkohlegrill verbrannt wird, ist es nicht unbedingt erforderlich, beim Smoker Holz auf eine FSC Zertifizierung zu achten. Denn Buche, Erle und Eiche werden in den seltensten Fällen aus dem Regenwald kommen. Schaden kann es aber nicht, auf diese Siegel zu achten, damit man nur nachhaltig angebautes Holz in seinem Smoker verbrennt.